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Um als Leistungserbringer für Osteopathie anerkannt zu werden, haben von 11 AOKs zeitweise acht eine Ausbildung gefordert, die “den Empfehlungen der Bundesarbeitsgemeinschaft für Osteopathie (BAO)” entspricht. Nachdem die AOKs diese Forderung zurückgezogen haben, hat die BAO dazu Stellung genommen:
”Die seinerzeit von den AOKs zitierten Empfehlungen der BAO zur osteopathischen Ausbildung entsprechen denen der Weltgesundheitsorganisation WHO und werden nicht nur von unseren Mitgliedsschulen, sondern auch von anderen Osteopathieschulen und maßgeblichen Verbänden befolgt. (…) Die nun neu gewählte Formulierung der AOKs einer bloßen erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung in Theorie und Praxis stellt keine Qualitätsansprüche mehr an die Ausbildung selbst.”
Die BAO will deshalb “das Gespräch mit den AOKs suchen, um mit ihnen zu besprechen, wie sie im Sinne ihrer Versicherten und der Osteopathie künftig ihren Beitrag dazu leisten können, dass die osteopathische Ausbildung bundesweit in einheitlich hoher Qualität erfolgt.”