Die Apotheken Umschau geht in einem aktuellen Beitrag der Frage nach der Wirksamkeit der Kinderosteopathie nach. Dabei kommen eine Kinderorthopädin und eine Kinder- und Jugendärztin zu Wort, die beide auch osteopathisch behandeln.
“Die Göttinger Kinder- und Jugendärztin (…) kommentiert die Studienlage als ‘nach wie vor erschreckend schlecht. Sie nennt mögliche Gründe: Qualitativ hochwertige Studien seien teuer und ohne Gelder aus der Pharmaindustrie schwer zu finanzieren. Und die Behandlungen seien schwierig zu standardisieren, weil jeder Therapeut individuell behandle. (…) Fehlende Daten bedeuten (…) jedoch nicht automatisch fehlenden Nutzen. Sie selbst (…) behandelt Kinder in privaten Sprechstunden auch osteopathisch. Wann das sinnvoll ist, kann sie durch ihren schulmedizinischen Hintergrund gut beurteilen.”